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Mehr Internet für weniger Geld – aber wie?

Ohne das Internet geht heutzutage gar nichts mehr. Sogar Office-Dokumente wie Word oder Excel sind oftmals nur noch über eine Cloud erreichbar, weshalb eine stabile Internetverbindung zu den essenziellen Dingen des Alltags gehört. Leider gibt es hierbei in mehreren Bereichen Optimierungspotenzial. Das betrifft neben der Verbindung selbst die Surfgeschwindigkeit und in letzter Konsequenz natürlich auch den Preis. Doch wie legt man das verborgene Potenzial frei und was gilt es zu beachten? Dieser Artikel zeigt es.

Wie sieht der eigene Vertrag aus?

Die Wichtigkeit einer schnellen Internetverbindung spielte in Deutschland jahrelang eine eher untergeordnete Rolle, was zu Problemen bei der Digitalisierung führte. Daraus folgte auch, dass sich bei privaten Nutzern irgendwann eine gewisse Resignation breitmachte und sie schon gar nicht mehr nach besseren Angeboten Ausschau hielten.

Doch als das Thema nach und nach aufgrund des steigenden Drucks wichtiger wurde, kam Bewegung in die Branche. Die Anbieter begannen damit, neue Leitungen zu verlegen, um endlich schnelles Internet in die Haushalte zu bringen. Daraus ergaben sich zwar einerseits Vorteile für die Verbraucher, andererseits allerdings auch die Notwendigkeit zu handeln.

Denn obwohl sie in ihren Wohnorten längst besseres Internet haben können, verharren viele Nutzer und bleiben bei ihrem alten Anbieter. Diese sind jedoch oft nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik und machen auch keine neuen Angebote, um ihre veralteten Preise nicht anpassen zu müssen. Als Folge davon verwandelt sich ein ehemals günstiger Tarif in ein schlechtes Angebot – gegen das es anzusteuern gilt.

Der erste Schritt wäre also, den derzeitigen Vertrag gründlich zu überprüfen. Dabei sind Kriterien wie die Geschwindigkeit und die Netzabdeckung im eigenen Wohnort entscheidend. Beim Preis als letztlich ausschlaggebenden Punkt helfen dann Vergleichsportale, mit denen sich ein Überblick über faire Angebote konkurrierender Anbieter beschaffen lässt. Sollte eines dieser Angebote besser ausfallen, wäre die Kündigung beim alten Anbieter der finale Schritt.

Verhandeln und auf Nachbesserungen hoffen

Nach der Kündigung sind mehrere Szenarien denkbar. Häufig sind die Anbieter nicht daran interessiert, einen wertvollen Kunden zu verlieren, weshalb sie nach Verhandlungen plötzlich zu großzügigeren Angeboten bereit sind. Statt der vorher festgelegten Geschwindigkeiten wartet dann ein höherer Up- oder Downloadspeed, der einen Verbleib im Tarif doch wieder lukrativ macht. Auch preislich gehen die Anbieter oft eine Stufe nach unten, wenn sie ansonsten mit dem Verlust eines treuen Kunden rechnen müssen.

Sollten sich die Anbieter trotzdem nicht zu individuellen Nachbesserungen bereit zeigen, ist ein Wechsel tatsächlich eine Option. Dennoch heißt dies nicht, dass die gleiche Strategie beim neuen Anbieter nicht auch funktioniert. So sind die dort angegebenen Preise nicht immer zwingend, sondern verhandelbar. Es lohnt sich, etwas intensiver nachzufragen und zu warten, ob die Aussicht auf einen neuen Kunden zu weiteren Zugeständnissen führen könnte.

Zusätzliche Geschenke erhöhen die Lukrativität

Neben günstigeren Preisen oder schnelleren Geschwindigkeiten locken viele Anbieter auch noch mit Geschenken. Zu einem neu abgeschlossenen oder verlängerten Tarif gibt es dann etwa ein neues Smartphone oder Tablet dazu. Das lohnt sich besonders, wenn das alte Smartphone bereits ein paar Jahre alt ist und sich nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik befindet. Damit lassen sich insgesamt noch Verbesserungen beim Internet herausholen, ohne tiefer in die Tasche greifen zu müssen.

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