Bereits im Jahr 2021 wurde der Gaming-Hit Palworld angekündigt. Veröffentlicht wurde er schließlich im Januar 2024 – zunächst als Early-Access-Titel. Das Open-World-Survival-Crafting-Spiel konnte schnell eine große Fangemeinde aufbauen, trägt es doch einige Pokémon-Elemente in sich.
Tatsächlich erinnern die „Pals“ – Kreaturen, die auf den mystischen Palpagos-Inseln leben – stark an die kleinen und großen Monster aus den Pokémon-Spielen von Nintendo. Ein Umstand, den der Gaming-Riese nicht auf sich sitzen lassen möchte. Er reichte im September 2024 eine Patentklage gegen Pocketpair, das Unternehmen hinter Palworld, ein.
Palworld – Pokémon-Parodie oder Survival-Newcomer?
Die Ähnlichkeit zwischen Palworld und anderen Monsterfang-Franchises wie Pokémon ist deren Entwicklern vielleicht ein Dorn im Auge. Die Fans sind von den Pals jedoch begeistert.
Bereits im Januar 2024 erzielte das Spiel einen der größten Launches im Xbox-Game-Pass. Im März machten sich bereits über zehn Millionen Gamer in Palworld auf die Suche nach den Kreaturen und Abenteuern, die es zu entdecken gibt. In Japan war das Survival-Game im Oktober 2024 sogar das Spiel, das am häufigsten auf die PS5 heruntergeladen wurde.
Seinen großen Erfolg verdankt Palworld vor allem den Pals, die ein wenig an bis an die Zähne bewaffnete Pokémons erinnern. Die Mischung aus niedlicher und abschreckender Optik spricht Spieler aller Geschlechter und jeden Alters an. Daher ist Palworld sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen beliebt.
Worum geht’s’s in Palworld?
Ein weiterer Punkt, der für das Open-World-Spiel Palworld spricht: Der Einstieg fällt leicht. Die Spieler finden sich in einer offenen Welt wieder, die sie frei erkunden können. Dabei treffen sie auf andere Gamer, mit denen sie kooperieren, kommunizieren oder gegen die sie kämpfen können.
Noch interessanter sind für viele die geheimnisvollen Wesen, die sich auf den Palpagos-Inseln herumtreiben, die Pals. Vom niedlichen „Lamball“ bis zum furchterregenden „Shadowbeak“ ist alles dabei.
Die Pals können von den Spielern ähnlich wie Pokémon gefangen und trainiert werden. Sie dienen als Reit- oder Flugtiere, Haus- oder Nutztiere. Einigen müssen sich die Gamer auch im Kampf stellen, um neue Bereiche in Palworld zu erkunden oder Aufgaben zu lösen.
Wie kann Palworld im Multiplayer-Modus gespielt werden?
Auf der Konsole im Koop-Modus können Gamer Palworld allein oder mit bis zu drei Freunden spielen. Doch was, wenn eine große Gruppe gemeinsam nach Pals suchen möchte? Online steht ihnen der Multiplayer-Modus zur Verfügung, in dem bis zu 32 Spieler mit- oder gegeneinander kämpfen.
Das setzt jedoch voraus, dass die Gamer einen Palworld-Server mieten oder selbst hosten.
Einen Palworld-Server mieten – die Vorteile
Wer Palworld in einer größeren Gruppe spielen möchte, ohne Leistungseinbußen zu riskieren, ist mit der Miete eines Palworld-Servers gut bedient. Der dedizierte Server eines Drittanbieters verhindert, dass das eigene System beim Gamen in Mitleidenschaft gezogen wird.
Lange darauf zu warten, dass einzelne Bereiche aus der Palworld-Welt laden, kann den Spielspaß schon trüben. Noch schlimmer wird es, wenn Verbindungsprobleme das Game abrupt unterbrechen, bevor die Erfolge gespeichert werden konnten. Ein verpasster Platz an der Spitze des Leaderboards ist besonders frustrierend.
Mit einem gemieteten Palworld-Server sind Spieler schnell und ohne lästiges Warten online – und das zu jeder Tages- oder Nachtzeit. Das bedeutet Unabhängigkeit vom Spielehersteller.
Wer einen eigenen Server hostet, macht sich zwar ebenfalls von Pocketpair unabhängig. Allerdings kann bei dieser Variante nur gezockt werden, wenn auch der Host im Spiel ist. Sind er und sein Computer gerade offline, bleibt die Palworld-Welt auch für seine Mitspieler geschlossen.
Ein Vorteil bei einem gemieteten Server ist neben der Unabhängigkeit und den schnellen Reaktionszeiten auch die Sicherheit. Treten Probleme auf, können die Spieler einfach den Support informieren. Das erspart es ihnen, selbst umständlich nach einer Lösung zu suchen, wenn ihnen ein Bug oder Glitch begegnet.
Auch lassen sich die Einstellungen individuell anpassen, wenn auf einem eigenen Server gespielt wird. So können Features, die den persönlichen Spielspaß trüben, einfach abgeschaltet werden. Noch besser: Cheater, die mit unfairen Tricks arbeiten, lassen sich aus dem Spiel werfen oder direkt bannen.
Insgesamt bedeutet ein gemieteter Server für die Spieler daher mehr Kontrolle, mehr Spaß und weniger Stress beim Gaming.