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Elektronik verkaufen: Darauf ist zu achten

Vorbei sind die Zeiten, in denen Smartphones, Fernseher, Laptops und Kaffeemaschinen über fünf, zehn oder mehr Jahre genutzt wurden. Elektronik entwickelt sich so rasant, dass ein Modell schon nach ein oder zwei Jahren als veraltet gilt. Daraus ergibt sich auch, dass immer mehr Menschen Altgeräte in der Schublade horten.

Das ist natürlich nicht sinnvoll. Funktionierende Smartphones oder Notebooks einfach herumliegen zu haben, ist nicht nachhaltig und man verpasst die Möglichkeit, noch etwas Geld zu verdienen. Das sehen auch immer mehr Menschen so, die beim Kauf eines neuen Geräts gleichzeitig prüfen, was sie mit dem alten Gerät tun können. Doch gerade beim Verkauf im Internet gibt es einiges zu beachten.

Plattformen machen den Verkauf besonders leicht

Der einfachste Weg, um ein altes Gerät zu verkaufen, sind Online-Plattformen. Sie haben sich darauf spezialisiert, die Abwicklung aller Schritte so simpel wie möglich zu gestalten. Nutzer geben alle Daten ein und erhalten umgehend eine Einschätzung zum Verkaufspreis. Dann wird das Gerät eingeschickt und anschließend geht das Geld direkt auf das Konto ein.

Ein Notebook verkaufen bei mySWOOOP ist ähnlich einfach wie die Bestellung einer Pizza. Ein guter Kundenservice ist wichtig, falls Probleme auftreten – und natürlich sollten Benutzeroberflächen ansprechend und intuitiv gestaltet sein. Die meisten Menschen, die einmal etwas Geld für ihre alte Elektronik erhalten haben, kehren bald wieder zurück zu einem guten Anbieter.

Rezensionen lesen

Gute Plattformen für den Ankauf elektronischer Geräte sind ein wahrer Segen – und schlechte Plattformen können den letzten Nerv rauben. Denn meist bekommt man für sein altes Smartphone oder Notebook keine großen Summen mehr. Damit sich der Verkauf also wirklich lohnt, muss er schnell und reibungslos ablaufen.

Deshalb sollten vorher immer Rezensionen gelesen werden. Kunden teilen ihr Feedback gerne online. Kommt es immer wieder zu Problemen, sollte lieber ein anderer Anbieter gewählt werden. Oftmals lässt sich an Bewertungen auch ablesen, ob alles so schnell geht, wie versprochen wurde.

Privatverkäufe können Risiken beinhalten

Ankauf-Plattformen sind nur ein Weg, um noch Geld für ein altes Gerät zu bekommen. Viele Menschen verlassen sich auch auf Social-Media-Gruppen und Kleinanzeigenportale. Somit handelt es sich um einen privaten Verkauf. Das hat den Vorteil, dass der Preis selbst bestimmt wird. Wer genug Geduld mitbringt, wird früher oder später wahrscheinlich jemanden finden, der etwas mehr zahlt als eine Verkaufsplattform.

Allerdings bedeutet das auch mehr Aufwand – und mehr Risiko. Denn bei privaten Geschäften kann sich immer ein Betrüger einschleichen. Das Geld wird nicht überwiesen, es wird viel zu spät noch mal über den Preis verhandelt oder der Klassiker: Nachdem schon alles geklärt ist, bricht der Kontakt komplett ab.

Die Ware sollte immer erst nach Erhalt der Zahlung verschickt werden. Idealerweise kommt der Käufer aus der Region und man vereinbart einfach eine Übergabe an einem öffentlichen Ort. Die Privatadresse herauszugeben, ist keine gute Idee – vor allem dann, wenn regelmäßig auch teurere Geräte verkauft werden. Diebe und Betrüger können diese Informationen für zwielichtige Zwecke nutzen.

Ein gutes Foto kann viel verändern

Zum Glück kann man sich gegen Betrüger mit ein wenig Vorsicht absichern. Trotzdem heißt das nicht, dass privat immer mehr Geld zu holen ist als bei Ankauf-Plattformen. Denn diese kümmern sich um alle technischen Details und eine ansprechende Aufmachung. Wer privat verkauft, erledigt das selbst.

Ein höherer Verkaufspreis kann erzielt werden, indem alle Informationen (z. B. Modellart oder Kaufjahr) auf Anhieb einsehbar sind. Die Fotos des Geräts sind aber mindestens genauso wichtig. Es gibt gute Gründe dafür, dass Marketing-Firmen so viel Zeit in die Aufmachung von Werbung investieren. Ganz so weit muss man es selbst nicht treiben, aber ein gut ausgeleuchtetes Foto, das das Smartphone oder Notebook gut in Szene setzt, kann Käufer durchaus anlocken.

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