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Gaming Room einrichten: Was darf in der Zocker-Höhle nicht fehlen?

Endlich ist der Zeitpunkt gekommen und das eigene Gaming-Zimmer hält in immer mehr Haushalten Einzug. Bevor der eigene Wohnraum zum Spielparadies für Erwachsene mutiert, treffen Spielefans zahlreiche Vorüberlegungen. Schließlich ist ein eigener Gaming-Room eine höchst individuelle Angelegenheit. Je außergewöhnlicher das Design, desto wohler fühlen sich Spieler. Außerdem ist ein einzigartiger Gaming-Room eine Garantie für staunende Blicke von Freunden.

Gambler, das sind virtuelle Glücksspielliebhaber, kreieren sich zusätzlich eine Ecke mit Casino-Thema. In den Abendstunden begeben sie sich an die Slots und lassen die Walzen über den Bildschirm drehen. Für sie spielen Leuchteffekte und eine herausragende Bildqualität eine essenzielle Rolle. Gamer legen zudem großen Wert auf die richtige Ausstattung an Gaming-Möbeln.

Doch was gehört 2023 eigentlich alles zu einem gelungenen Gaming-Design? Immerhin verändert sich der Spielemarkt täglich. Mit den neuesten Konsolen sind weiterhin neue technische Geräte hinzugekommen. Der moderne Gamer weiß diese in das Raumdesign einzubeziehen. Wie das geht und was auf jeden Fall in den Gaming-Room muss, erfahren Gamer und Gambler hier.

Der Gaming-Schreibtisch – Zentrale für PC-Spieler

Der Gaming-Schreibtisch ist das wichtigste Element im Raum. Er versteht sich als Blickfang, weshalb Gamer auf hochwertige Modelle zurückgreifen. Mit Glasmöbeln sind Stilliebhaber gut beraten. Glas-Möbel gibt es in durchsichtiger Optik und mit eingearbeiteter Farbe. Diese ist weitaus schicker und macht Staub nicht so schnell sichtbar.

Die Höhe des Gaming-Tisches ist für den Spieler essenziell. Sie garantiert die richtige Sitzposition, ohne nach langem Spielgenuss mit Haltungsschäden rechnen zu müssen. Gaming bleibt dadurch auch nach mehreren Stunden völlig schmerzfrei. Besondere Zusatzeigenschaften wie die Höhenverstellbarkeit tragen zum Spielerkomfort bei.

Diese weiteren Eigenschaften kommen bei erfahrenen Spielern gut an:

  • Möglichkeit den PC zu verstauen

  • Integrierte Kabelführungen für Ordnungsliebhaber

  • Erhöhung für den Monitor

  • Schloss zum Verschließen des PCs

  • Eckschreibtisch für leichtes Hantieren

Ein Gaming-Schreibtisch ohne einen richtigen Sessel zum Spielen ist gleichermaßen unbrauchbar. Der Stuhl besteht aus festen und doch anschmiegsamen Polstern. Er verfügt über Seitenlehnen zum Auflegen der Arme.

Überdies stützen ausrichtbare Polster Wirbelsäule und Muskulatur. Auch hier spielt die Größe der Spieler eine wichtige Rolle. Der Sessel sollte möglichst beim Kauf an die Größe des Spielers angepasst werden.

Zusätzliche Must-haves für lange Sessions:

  • Abtransport überschüssiger Feuchtigkeit

  • Atmungsaktiver Oberstoff

  • Rollen mit 360 Grad Modus

  • Neigbare Rückenlehne

  • Verstellbare Höhenposition

  • Fixierung der Drehfunktion

  • Austausch der Rollen einfach möglich

Gemütliches Ambiente mit Konsolen-Klassikern

Nicht jeder loggt sich über den PC in seine Spielewelt ein. Viele begeben sich für den Spaß an die Konsole. Heute sind es Nintendo Switch, Xbox Series X, PS5 und PS4, die vor den TV-Monitor locken. Hier erwartet Gamer ein riesiges Bild mit einer satten Soundqualität. Am Schreibtisch sitzen diese Spieler nicht, denn sie mögen es bequem. Mittelpunkt der Gaming-Lounge für Konsolen-Liebhaber ist daher die Sitzecke.

Die meisten Spieler suchen nach der perfekten Couch mit integriertem Federkern. Sie verspricht eine lange Haltbarkeit und hält auch härteren Spielmomenten problemlos Stand. Ist sie leicht zu reinigen, macht sie auch nach ausgeschütteten Getränken keine Schwierigkeiten. Das kommt nicht nur bei Gamern gut an. Übrigens: Für das gefahrlose Platzieren der Getränke macht sich ein Sofa mit Getränkehalter recht gut.

Worauf es sonst noch ankommt:

  • Weicher Oberstoff

  • Ergonomische Rückenlehne

  • Komfort-Sitzposition durch Einstellung von Rücken- und Fußteil

  • Möglichst natürliche Materialien

Vitrinen zum Schutz vor Staub

Vitrinen wirken eher unmodern. Allerdings können Spieler ihre alten Vitrinen im Nu zu futuristischen Designobjekten machen. Dafür brauchen sie nicht viel. Ein paar Inspirationen aus dem Netz genügen und schon sieht die Vitrine aus wie neu. In der Vitrine haben beispielsweise DVDs, Spiele und Zubehör Platz.

Besteht die Vitrine aus Glas, platzieren Spielfreunde gerne ihre teuersten Errungenschaften darin. Sammelfiguren, spezielle Gaming-Pads oder Klassiker aus den 90-er Jahren: In einer Vitrine sind die Habseligkeiten vor Staub geschützt.

Der Einsatz von Farben, LEDs und Technik

Farben sind wichtig, sie wirken ausgleichend und machen den Raum gemütlich. Je nach Stimmung beim Spielen unterstreichen Gamer die Emotionen mit der passenden Farbwahl. Vielleicht gibt es auch ein Lieblingsspiel, sodass sich Tapeten mit den Charakteren des Games an der Wand lohnen. Wichtig ist: Die Farben sollten sich gut anfühlen und möglichst knallig sein. Gleiches trifft auf technische Möglichkeiten zur Erweiterung der Gaming-Lounge zu.

LEDs gibt es als praktische Stripes. Sie erlauben die präzise Festlegung der Lieblingsfarbe. Gamer sind immer an den neuesten Entwicklungen für Gaming-Rooms interessiert und bemühen sich stets um den Erhalt der neuesten Technik. Neben den Leuchten kommt es hierbei vor allem auf die Qualität der PC-Komponenten an. Spiele erfordern einen aktuellen Prozessor und einen dazu passenden Arbeitsspeicher. Auch die Grafikkarte kann von Bedeutung sein, was vorrangig Spieler schnell-laufender Games spüren.

Sämtliches Zubehör darf ebenso nicht in den Hintergrund rücken. Lenkräder, Gaming-Pads, VR-Brillen müssen kompatibel sein. Heißt: Ohne Prüfung der Passgenauigkeit zu Spielen und dem vorhandenen Endgerät geht es einfach nicht. Für Smartphone- und iPhone-User entfällt dieser Part. Sie laden sich einfach Apps herunter und spielen los. Selten brauchen sie dafür eine VR-Brille oder sonstiges Equipment, um eine tolle Reise in die Gaming-Welt zu erleben.

Schallisolierung mit einfachen Mitteln

Schon wieder regen sich Mitbewohner über die Soundeffekte aus dem Gaming-Room auf? Damit nicht dauerhaft dicke Luft im Zuhause herrscht, sollten Gamer eine Schallisolierung in Erwägung ziehen. Keine Sorge: Nicht unbedingt sind teure Akustikplatten notwendig. Schallisolierung geht auch mit einfachen und vergleichsweise günstigen Mitteln.

Schall breitet sich in leeren Räumen besser aus. Im Umkehrschluss befüllen Gamer ihr Zimmer mit allerhand Möbeln. Ein vollgestelltes Zimmer ist jedoch nicht sehr ansehnlich und wirkt verwirrend. Zum Glück gibt es eine andere Lösung: Textilien. Textile Stoffe mildern den Schall. Sie fangen die Schallwellen auf und verschlucken sie sozusagen.

Diese Textilien eignen sich für den Schallschutz:

  • Polstermöbel wie Couches, Wohnlandschaften oder Sessel

  • Dickere Vorhänge wie Thermovorhänge

  • Teppiche mit einer ausgedehnten Höhe (keine Kurzhaarteppiche)

  • Kissen und sonstige textile Deko

  • Tischdecken und Bodenkissen

Schallschutz geht auch mit Akustikplatten, sie sind allerdings kostspielig. Eine andere Option bietet sich in der Anschaffung von Kopfhörern. Hierbei darf die Lautstärke nicht bis zum Maximum aufgedreht sein. Ansonsten hören Spieler bei täglicher Nutzung immer schlechter.

Gleichzeitig können sie nicht schnell auf Gefahren reagieren. Sofern Familienmitglieder nach ihnen rufen, bleibt das von ihnen unbemerkt. Kopfhörer sind demzufolge keine Lösung für Gamer, die regelmäßig spielen wollen.

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